Sonntag, 13. Januar 2013

Terry Pratchett

Da Wetter, Wind und Temperaturen dieses Wochenende gar nicht überzeugten und meine letzte Arbeitswoche mir den Rest gegeben hatte (die spinnen die Briten), schaffte ich es bis in eine Buchhandlung, zum Einkaufen zum Starbucks und wieder zurück in meine Wohnung, aber nicht viel weiter.  
Bei meiner Suche nach "echten" englischen Autoren, die nicht so schwer verdaulich sind, da meine Hirnkapazität momentan etwas überstrapaziert wird, bin ich wieder einmal über Terry Pratchett (http://de.wikipedia.org/wiki/Terry_Pratchett) gestolpert und hab mir einen seiner Scheibenwelt Romane einverleibt. Abtauchen in seine Fantasiewelt war angesagt. Dieses mal aber in der Originalsprache und das Buch (Men at Arms) war wirklich witzig. Die Scheibenwelt Romane bilden einen eigenen Kosmos mit Hexen, Zauberern, Wachmännern und so weiter und die Scheibenwelt ist eben eine Scheibe, die von vier Elefanten getragen wird, die wiederum auf einer Riesenschildkröte stehen, die durchs Universum paddelt. Wie man auf eine solche Idee kommt? Keine Ahnung. Ich habe irgendwo mal die Geschichte gelesen, dass Terry Pratchett früher als Pressesprecher für Atomkraftwerke gearbeitet hat und er mal gesagt haben soll, dass man angesichts dieses Job sich ja was ausdenken müsse... Erfolgreich mit seinen Geschichten ist er auf jeden Fall und rangiert bei den englischen Autoren gleich hinter J.K. Rowling und ihrem Harry Potter.


Das erste Mal lernte ich Terry Pratchett in der Bibliothek Winterthur kennen, als ich wahllos ein Hörbuch nach Hause schleppte. "Total verhext" hiess das und ist von Katharina Thalbach gesprochen. Ihre Stimme passt zu dieser Hexengeschichte wie der richtige Deckel auf den Topf und es wurde im Nu eines meiner Lieblingshörbücher. Und wer mich kennt, weiss das ich Hörbücher wie eine Schlafpille benütze (und es funktioniert immer), so hab ich es leider auch bei diesem Hörbuch noch nie bis zum Ende geschafft. Benno hat das Ding sicher hundertmal gehört....

Somit hab ich ein ganz faules, unaufgeregtes Wochenende verbracht und hab London mal London sein lassen.





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