Jetzt ist es wohl endgültig, mein Abenteuer in London ist zu Ende. Schnieff....
Ich bin wieder in Zürich und voll im Kulturschock.... Zürich ist so leise und so leer... es fühlt sich sehr merkwürdig an.
Fazit meines König in London sein: Es war super. Für mich hat das Ganze gepasst. Ich konnte ein paar Entscheidungen treffen, die ich schon lange hätte treffen sollen und mich mal damit auseinander setzen, dass Leben nicht nur aus Arbeit besteht.
London ist eine tolle Stadt und die spinnen die Engländer :-), wenn auch auf eine liebenswürdige Art. Cheeers!!!
Dieser Blog wird in ein paar Monaten von der Bildfläche verschwinden. Ich werde versuchen mir ein Buch drucken zu lassen, so dass ich meine Erinnerung auch weiterhin habe und für alle die weiterhin mir folgen möchten... es geht weiter:
König sein
Thanks and see you soon!
Silvia
Montag, 21. Oktober 2013
Mittwoch, 25. September 2013
Ein Hoch auf alle Putzfeen
Ich hab übrigens auch eine neue Stelle, aber als Financial Controller... am 1. Oktober gehts in Zürich gleich los. Bin ja gespannt ;-).
So, jetzt geht es zum Schlüssel abgeben und meine letzte Nacht in London in einem kleinen Hotel irgendwo am Ende der Stadt steht bevor... Morgen flieg ich heim...
"Meine" George Row werde ich vermissen! Schniefff!
Letzes Wochenende - Street Art und Open Houses
Meine Wohnung sieht aus wie wenn eine Bombe eingeschlagen hätte und so langsam muss ich definitv meine Triage vornehmen: Sachen die hier bleiben, Sachen die ich mitnehme, falls es noch Platz im Koffer hat und Sachen die sicher nach Hause mitkommen. Was sich da alles ansammelt in einem Jahr... unglaublich. Zum Glück habe ich ganz in der Nähe eine Art Brockenstube gefunden, die mir meinen ganzen Haushalt abnimmt, von der Tasse bis zum Badezimmerteppich, somit muss ich das nicht einfach fort werfen.
Danach wollten wir die Gelegenheit nutzen die "open houses" zu besichtigen. An einem Wochenende im Jahr machen viele spezielle Bauten, unter anderem auch die grossen Wolkenkratzer im Finanzzentrum die Türen auf und man darf auch als Normalo gucken gehen. Schon beim hin fahren mit dem Bus, stellten wir fest, die Warteschlangen sind lang... ganz nach dem Prinzip, wer zuerst kommt, darf zuerst.
Als Benno am Montag morgen abreiste, mit extra Tasche und den Koffer voll gepackt bis obenhin, (übrigens, vielen Dank nochmals für die Schlepperei!) kam dann schon ein bisschen Wehmut auf... das wars dann wohl mit London.
Regentage
Meine letzte Woche hier war ruhig und ich bin zwischen Museum, Vorstellungsgesprächen und allen noch "Tschüss sagen" herumgependelt und hatte Zeit mit meinen Fotos noch Geschenke zu basteln. Bin gespannt, wie die ankommen....
Mittwoch, 18. September 2013
Musical: Les Misérables
Zum Abschied von London (waaahhh, ich flieg nächste Woche heim!) habe ich mir ein weiteres Musical Ticket gekauft. Nach "Billy Elliot", "The Lion King" und "Book of Mormon" bin ich in den echten Klassiker gegangen: Les Misérables. Und wow, es war der Hammer. Zuvor hatte ich 2 Stunden Vorstellungsgespräch, was ziemlich anstrengend war. Somit war ich froh, in den Stuhl zu plumsen und mich einfach davontragen zu lassen.
Die Story ist extrem dicht und spielt vor der französischen Revolution, man muss echt aufpassen, dass man da nachkommt. Irgendwo klingelt aber noch was, dass man die Geschichte zu Schulzeiten mal gelesen hat. Hier zum nachlesen: Les Misérables.
Was ich persönlich cool finde, die Geschichte ist extrem vielschichtig und es geht nicht nur um ein Liebespaar, sondern um arm und reich, gut und böse und dass man das nicht immer so genau erkennt, wo jetzt grad was ist.
Im Musical spielen sie das Ganze ungefähr mit 30 Personen und einem kleinen Orchester. Ich war in der zweiten Reihe und hab ein bisschen Nackenstarre vom raufschauen und zu schauen gab es viel! Die Bühne im Queens Theatre ist ziemlich klein. Somit wurde mit einer rotierender Bühne und genialen Lichteffekten gearbeitet. Das Ganze ist eher düster und dunkel, aber umso mehr effektvoll. Die Musik ist genial, mit Duetten, Trios und auch grossen eindrücklichen Songs, wie "Do you hear the people sing" die richtig unter die Haut gehen. Das Leitmotiv der Musik ist klar und kommt immer wieder in verschiedenen Varianten und Formen. Meine Lieblingsrolle ist klar die des Polizieinspektors Javerts, der sich am Schluss in die Seine stürzt, da er nicht mehr weiss, wo oben und unten ist. Der Sänger war einfach klasse!
Wie ihr seht, ein echtes Highlight und ganz klar einer meiner Favoriten! Ein bisschen Sitzleder braucht es aber, das Musical geht fast 3 Stunden...
Die Story ist extrem dicht und spielt vor der französischen Revolution, man muss echt aufpassen, dass man da nachkommt. Irgendwo klingelt aber noch was, dass man die Geschichte zu Schulzeiten mal gelesen hat. Hier zum nachlesen: Les Misérables.
Was ich persönlich cool finde, die Geschichte ist extrem vielschichtig und es geht nicht nur um ein Liebespaar, sondern um arm und reich, gut und böse und dass man das nicht immer so genau erkennt, wo jetzt grad was ist.
Im Musical spielen sie das Ganze ungefähr mit 30 Personen und einem kleinen Orchester. Ich war in der zweiten Reihe und hab ein bisschen Nackenstarre vom raufschauen und zu schauen gab es viel! Die Bühne im Queens Theatre ist ziemlich klein. Somit wurde mit einer rotierender Bühne und genialen Lichteffekten gearbeitet. Das Ganze ist eher düster und dunkel, aber umso mehr effektvoll. Die Musik ist genial, mit Duetten, Trios und auch grossen eindrücklichen Songs, wie "Do you hear the people sing" die richtig unter die Haut gehen. Das Leitmotiv der Musik ist klar und kommt immer wieder in verschiedenen Varianten und Formen. Meine Lieblingsrolle ist klar die des Polizieinspektors Javerts, der sich am Schluss in die Seine stürzt, da er nicht mehr weiss, wo oben und unten ist. Der Sänger war einfach klasse!
Wie ihr seht, ein echtes Highlight und ganz klar einer meiner Favoriten! Ein bisschen Sitzleder braucht es aber, das Musical geht fast 3 Stunden...
Mittwoch, 11. September 2013
Arsenal Woolwich - Thames Barrier - Greenwich
Wir hatten Simon zu Besuch und Nathalie und Patricia in der Stadt, die sich vor dem Winter noch mit der neusten Mode eindeckten.
Nach einem ausgiebigen English Breakfast mit Würstchen, Ei, Bohnen an Tomatensauche, Pilz und Tomate, verabredeten wir uns in Arsenal - Woolwich von wo aus wir unseren Spaziergang (andere nannten es nachher "doof, doohooof!", aber dazu später mehr.) starteten. Woolwich (wird ungefähr Wulitsch ausgesprochen) ist der Ort, der dieses Jahr durch die Medien geschleift wurde, als dieser Machetenmensch jemand anderen niedermetzelte.
Uns präsentierte sich das Kleinstädtchen im Osten von London friedlich und typisch London, mit einer grossen Einkaufsstrasse, mit Kinderriesenrad, Multikulti auf der Strasse und alles von Tesco bis Marks & Spencer.
Wir versuchten die Halbinsel abzukürzen, was uns zum O2 Stadion führte, was aber leider nicht idyllisch an der Themse entlang ging sondern einfach quer durch Wohnquartier, Park und Baustellen. Beim O2 gab es wenigstens wieder Wasser zu kaufen und andere Touristen. Leider ging es weiter an einer Hauptstrasse entlang und die Häuser die wir vorher von rechts gesehen haben, sahen wir nun einfach von links... doof so eine Halbinsel...
Auch war nie ganz klar, wie weit wir jetzt noch vom Ziel entfernt waren und ob es noch Stunden oder Minuten geht, was zusätzlich mühsam wurde. Nach kurzer Umfrage wurde weiterhin der Weg zu Fuss zurück gelegt, aber nach der gefühlten hundersten Strasse, die doch wieder ähnlich aussah wie vorher, waren wir kurz vor der Meuterei und schauten uns nach den roten Bussen um.
Gleich etwas versöhnt, stürmten wir Richtung Touristenzentrum wo es dann endlich ein Meantime Beer gab, was uns natürlich auch direkt in den Kopf stieg, ob mit oder ohne grosszügiges englisches Frühstück.
Nun kam der gemütlichere Teil. Nachdem wir die Beine von uns gestreckt hatten und im Takt mit den Wolkenbewegungen die Jacke aus- und wieder angezogen hatten, machten wir uns auf zum kleinen Markt. Da Samstag, war der Markt wie immer komplett mit Touristen überschwemmt, aber er hat doch ein paar nette Details, die man sich anschauen kann. Benno stolperte über einen Kinderbuchautor, den ihn komplett faszinierte, da er aber mal wieder ohne Nöteli unterwegs war, konnte er mir kein Buch mit dem Namen "I am Spartapuss" bringen... :-) na ganz nüchtern war der Herr wohl auch nicht mehr...
Nach diesem ganzen Trubel nahmen wir das Boot bis London Bridge. Wir bekamen dieses Mal eine kleine Extrafähre und gewisse waren so erschöpft, dass sie sofort einschliefen, kaum eingestiegen. In London Bridge besuchten wir dann mein Unglückspub, wo mir das letzte Mal mein Notebook geklaut wurden und sassen noch etwas draussen. Nach einem weiteren Pub machten wir uns auf in das indische Restaurant an der Tower Bridge, das ich gerne und oft besuche und wir machten uns hungrig über die mehr oder weniger authentischen indischen Speisen her. Mmmmh... ich war danach auch komplett erledigt und nach kurzem Schlummertrunk wirklich bettreif. Aber schön war der Tag mit vielen Gesprächen und all den Erlebnissen.
Dienstag, 10. September 2013
König in Edinburgh - Leith Water Walk
Zuerst geht es durch das hippe Leith Quartier, das mit Hafencharme und neuen Wohnungen was zu bieten hat. So mancher hat doch eine gärtnerische Ader und verwandelt seine Quadratzentimeter grossen Garten in ein Paradies. Die anderen, nutzen das draussen sein nicht wirklich, bei den herrschenden Temperaturen auch kein Wunder.
Danach stoffelten wir dem Industriegelände entlang, von einer Garage, zur nächsten Metallwerkzeughalle. Überall geschäftiges Treiben, viele Brennesseln und praktisch keine Spaziergänger. Später trifft man auf einen ersten Park, wo wir auf Hündeler und andere Leute mit Zeit trafen. Der Weg ist neu und führt über schöne Kieswege der Leith enlang.
Als wir in die Nähe des botanischen Gartens kamen, wurden die Häuser plötzlich viel gepflegter, die Brücken moderner und die Gärten ungemein luxuriös. Aber überall sieht man Hochwasserschutztüren und -wände aus Stahl. Die Leith kann offensichtlich schon auch toben und ist nicht nur das harmlose Bächlein, das wir gesehen haben.
Der botanische Garten von Edinburgh ist riesig. Besonder beeindruckend ist eine Abfolge von riesigen Gewächshäusern, in denen von der Wüste bis zum Regenwald sämtliche Klimazonen nachgebaut wurden und in den verschiedenen Häusern umgesetzt wurde. Einen Moment lang wähnt man sich im Farnurwald in Neuseeland, umgeben von Moos, mannshohen Farnen und Wasser, danach ist man bei einem asiatischen Teich mit grossen Seerosenblätter, wo der Schweiss nur so runterläuft und sogar meine Kamera anfängt anzulaufen. Zwischendurch überall blühende Orchideen, spezielle Pflanzen und sprudelndes Wasser. Aber seht selbst:
Dieser zweite Teil des Weges war eigentlich der Schönere, da man quer durch den Park wandert und dann zu einem Areal wo früher die Mühle stand. Grosse Bauten und die Strassennamen lassen keinen Zweifel offen. Hier ist man schon fast in einer Art Tobel, wo links und rechts Hügel oder Häuser hochgehen und im Winter wohl nicht mehr viel Licht reinkommt. Dafür schönstes Grün in allen Abstufungen.
Die Gegend hat viel Charme mit alten Steinhäusern, kleinen Schlössli und hier trifft man wieder viele Jogger, die sich den Weg entlang quälen, mit oder ohne Hund. In Schottland sind die beliebtestens Hunderassen nicht mehr Bullpit, Rotweiler oder Bulldogge wie bei den südlichen Nachbarn, sondern man sieht viele dicht behaarte Windhunde, Jagdhunde in allen Grössen und den Scottish Terrier, der schwarz und frech um die Ecke gesaust kommt... Trägt ungemein zur Entspannung im öffentlichen Leben bei, wenn man nicht an jeder Ecke damit rechnen muss, dass eine mehr oder minder ausgebildete Kampfmaschine um die Ecke kommt. Merkwürdige Vorliebe bei den Schotten ist aber der deutsche Schäferhund... man sieht sie so oft wie in der Schweiz den Labrador.
Ganz schön anstrengend, den ganzen Tag im kalten Wind, viel zu schauen und vor allem immer mal wieder runter zum Fluss, rauf auf den Weg, Weg finden und vor allem das nächste Bier suchen... Aber zurück im Hotel, wussten wir auch, warum die Beine müde waren und meine Kamera platzte fast vor lauter neuen Photos.
Samstag, 7. September 2013
König in Edinburgh - Arthur's Seat
Für den Flachländer aus London ist das eine willkommene Abwechslung und die Stadt wurde in alten Zeiten so dicht gebaut, dass sie nur in die Höhe bauen konnten und es überall steile Treppen, Gässchen und Aufgänge hat. Man kann sich so wunderbar verlaufen in dieser Stadt, kommt aber doch meist ans richtige Ort, aber vielleicht anders als gedacht.
Die Aussicht oben ist fantastisch, der Wind aber auch. Man konnte sich praktisch in den Wind lehnen, so stark pfiff er um die Ohren und nach zehn Minuten oben stehen, machten wir uns schleunigst an den Abstieg um an einem windgeschützten Ort zu verschnaufen.
Unser Ziel war ein Pub, angeblich das Älteste (von 1360) in Schottland The Sheep Heid Inn, das in einer sehr schönen Gegen von Edinburgh liegt, wo überall noch alte Steinhäuser stehen. Nur 30 Minuten mit dem Bus vom Zentrum entfernt oder eben ein bis zwei Stunden Fussmarsch, je nach Route.
Zurück liefen wir dann um Arthur's Seat, wobei wir auch gegen Wind und Wetter ankämpften und Benno sich wirklich fragte, welcher Teufel ihn wohl geritten haben möge, als er sich auf diese Reise einliess.
Später am Abend wurde aber auch er wieder veröhnlich, da zum Ende des Edinburgh Festivals, wo auch das Tattoo dazugehört, ein Feuerwerkspektakel vom Schloss aus abgeschossen wird, das mit einem Orchester untermalt wird. Mit ein paar hundert anderen und dick eingepackt in Windstopper, Pullover und Windjacke genossen wir das Spektakel von der "Princess Street" der Haupteinkaufsmeile von Edinburgh. Nach diesem anstrengenden Tag schliefen wir beide wunderbar in unserem Englischen Double, für das wir uns unterdessen eine zweite Decke organisiert hatten.
Freitag, 6. September 2013
König in Edinburgh - Schottische kulinarische Impressionen
Unsere kulinarischen schottischen Ausflüge waren nicht nur Pubfood, also hauptsächlich fritierter Fisch, Pommes Frites und Burger, wir fanden Restaurants, wo wir so richtig reinhauten und die uns kulinarisch verwöhnten. Das eine war unten in Leith und heisst "a room in Leith" und ist ein schottisches Bistro. Die schottische Spezialität Haggis wurde von Benno natürlich sofort bestellt. Kurz gesagt, es sind Innereien, die zusammen mit Härdöpfelstock serviert werden. Gar nicht so übel, aber was wirklich drin ist, fragt man wohl besser nicht.
Mein Lachssalat war natürlich viiiieeeelll besser. Die Fischplatte danach war ein absolutes Highlight. Von Austern über schottische Muscheln bis zum Lachs war alles auf der Fischplatte, was das nordische Meer hergibt. Schottische Muscheln werden am Strang gezüchtet und dieses Jahr gab es Probleme, da wir einen sehr warmen Sommer hatte und sich die Algen überdurschnittlich vermehrt haben, gab es wenig Platz an der Sonne für die Muscheln und somit weniger Muscheln. Die die wir bekommen haben und die meistens an einem feinen Kräuter- Knoblauchsäuceli daher kommen waren aber sehr gut. Einfach nur mmmmmh!
Bar's und Pub's hat Edinburgh ohne Ende und sie haben noch viel mehr die altmodischen Pub's mit Theke zum drum rum tanzen mit verzierten Decken und diesen unsäglich hässlichen Tapeten, die nur in einem englischen Pub gut aussehen. Hier ein paar Müsterli und links zu unseren Favoriten:
Was in Schottland (übrigens auch in London) auffiel, die Insulaner und wir Schweizer, haben nicht das gleiche Verständnis von Sauberkeit in einem Restaurant. Ein gewisses Grundmass an Sauberkeit ist in den hiesigen Pubs und Restaurants schon vorhanden, manchmal ist es auch super, manchmal wird aber mit einem dreckigen Lumpen, der Dreck halt eher verteilt, als sauber gemacht. Es kann auch passieren, dass man bereits nachmittags um drei Uhr in einem Pub am Boden schier kleben bleibt, weil irgendwer vergessen hat, den Boden aufzunehmen und das Schöne ist, es stört überhaupt niemanden. Ich habe mir angewöhnt, darüber hinwegzusehen und sage mir immer, ich esse ja aus einem Teller oder trinke aus einem Glas, das sauber ist. Wo ich aber keine Gnade walten lasse, ist bei dreckigem Besteck. Das geht mir dann zu weit, wird aber auch anstandslos ausgetauscht. Die Toiletten spiegeln meistens die Sauberkeit wieder und werden teilweise sträflich vernachlässigt oder von mir schlicht überbewertet. Unterdessen habe ich mich dran gewöhnt, ich merke es nur wenn jeweils Besuch aus der Schweiz kommt und sich wundert, dass man hier nicht vom Fussboden essen könnte.
Ein weiteres Restaurant, das uns in Edinburgh überzeugte, hiess "Angel's share" (Anteil des Engels) oder "Devil's Cut" (ein Schnitz für den Teufel), je nachdem wo man reinkam.Wir wurden mitten in die Bar platziert und die Bedienung war so was von freundlich und tiffig, dass wir nur staunten. Benno's 28 Tage in etwas Schottischem eingelegten Beef war super und auch mein Hühnchen wurde restlos verputzt. Selbst ein Chäsplättli zauberten sie auf den Tisch, womit sie bei Benno natürlich sofort die Führung unserer Hitliste übernahmen... Ein schönes Abschiedsessen von Edinburgh.
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