Die erste Woche in London ist rum. Es war anstrengend! Im Büro hab ich die ersten Kontakte geschlossen, die ersten E-Learnings absolviert und alles ist noch neu und fühlt sich unsicher an. Aber Arbeit bleibt Arbeit...
Am Mittwoch war ich auf Wohnungssuche. Ich wurde durch 15 Wohnungen geschleust, schöne Wohnungen, teure Wohnungen, Löcher und zum Teil auch gruselige Wohnungen, die von Vormietern nach dem Motto "und nach mir die Sintflut" hinterlassen wurden. Es war ziemlich schnell klar, welche mir zusagen würde und dann steigt man in ein Wettbewerbsverfahren ein, wo man mal so grundsätzlich sagt wieviel man bereit ist auszugeben. Wir sind bereits am Mittwoch mittag eingestiegen und mit viel Glück habe ich die Wohnung bis am Abend zugesagt bekommen. Dann ging es daran Formulare auszufüllen und Referenzen zu geben und jetzt werden diese angeschaut und überprüft. Ich hoffe, wir haben das bis Morgen aussortiert und ich darf dann auch das Depot und die erste Miete zahlen, damit ich termngerecht am Freitag einziehen kann. Also drückt mir die Daumen, das alles klappt und ich stolze "Südlondonerin" werde.
Am Samstag hab ich dann Duvet und Kissen gekauft. Die in der U-Bahn haben mich alle angeschaut als ob ich etwas verrückt wäre, als ich da mit riesigen Säcken aufgetaucht bin. Aber irgendwie muss man das Zeugs ja heim transportieren. Jetzt hab ich auch einen schönen Muskelkater im Nacken und in den Oberarmen vom Schleppen. Das Wochenende war sonst ruhig. Habe eine andere Schweizerin zum Käffala und hab die Sonne genossen und meinen Haushalt in Schuss gebracht. Etwas Kultur in der Tate Moden in einer fantastischen Edward Munch Ausstellung rundete das Ganze noch ab. Bin nun gespannt, was die nächste Woche so bringt!
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